TABLEAU UNLOCKED: Do’s bei der Dashboard-Erstellung

Im Rahmen der Blog-Reihe: “Tableau Unlocked: Dein Boost für die Bewerbung” teilen wir mit dir wichtige Tipps für die Dashboard-Erstellung für deine Bewerbung bei The Data School Hamburg. Wie angekündigt, verrate ich Dir dieses mal die Do’s der Dashboard-Erstellung für deine Bewerbung.

Um ein Dashboard zu erstellen, das sowohl effektiv als auch benutzerfreundlich ist, müssen gezielte Designentscheidungen getroffen werden. Dein Ziel ist es, nicht nur Daten darzustellen, sondern auch dein Dashboard für deine User leicht verständlich und benutzbar zu gestalten.

Um das zu erreichen, solltest du die folgenden Punkte beachten.

1.Do: Berücksichtige deine User.

    1. Erstelle ein Dashboard, das für deine User aussagekräftig ist, sodass sie die wichtigsten Informationen nachvollziehen und mit deinem Dashboard richtig interagieren können.
    2. Gib z.B. in den Titeln und Untertiteln deiner Visualisierungen, für die Filter und/oder in der Nähe vom Dashboard-Titel selbst Hinweise darüber, wie der User mit deinem Dashboard interagieren kann.

2.Do: Experimentiere und hol dir Feedback.

    1. Die Entwicklung von Dashboards kann einige Zeit in Anspruch nehmen und es ist selten ein einmaliger Prozess. Das ist vollkommen normal, insbesondere bei deinem ersten Dashboard.
    2. Gib dir selbst die Zeit für diesen Prozess, vor allem zum Experimentieren mit den verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten und lass dich nicht frustrieren. 
    3. Hol dir Feedback von mehreren Personen ein. Das hilft dir zu verstehen, ob dein Dashboard verständlich und nutzbar ist.

3.Do: Nutze Container und Whitespace weise.

    1. Hab keine Angst davor, Whitespace (der leere Raum um die Dashboard-Elemente) zu nutzen. Er verhindert, dass dein Dashboard überladen wirkt, und erleichtert deinen Usern die Inhalte deines Dashboard zu erfassen.
    2. Verwende im Dashboard Container, um verwandte Informationen und Visualisierungen zusammenzufassen. 
      1. Das hilft 
        1. den Usern, Verbindungen zwischen Datenpunkten schnell zu erkennen und das Dashboard intuitiver zu navigieren.
        2. deinem Layout, da sich deine Visualisierungen so auf den verschiedenen Bildschirmgrößen automatisch anpassen und sich nicht verschieben und überlagern können.
        3. bei der einheitlichen Ausrichtung deiner Dashboard-Elemente.

4.Do: Nutze Farben bewusst und halte es einfach.

    1. Farbe kann eine große Wirkung haben, aber weniger ist mehr. Beschränke dich auf 4-5 Farben: eine Hauptfarbe, ein paar Akzente und Farben für positive und negative Werte. Zu viele Farben können chaotisch wirken und schwer lesbar sein.
    2. Nutze die kräftigsten Farben für die wichtigsten Informationen, damit sie wirklich hervorstechen.
    3. Achte bei deiner Farbwahl darauf, dass sie für alle Menschen geeignet ist, auch z.B. für Menschen mit einer Rot-Grün-Schwäche.
      1. Nutze daher lieber eine andere Kombination als Rot und Grün in deinem Dashboard. 

5.Do: Achte auf ein einheitliches Layout

    1. Verwende einheitliche Schriftgrößen für Überschriften, Zwischenüberschriften und Fließtext, um eine klare Struktur zu schaffen.
      1. Das hilft deinen Usern, sich leicht zurechtzufinden und die Informationen in deinem Dashboard zu verstehen.
    2. Verwende Farben einheitlich. Damit ist z.B. die Nutzung einer konsistenten Schriftfarbe gemeint.
    3. Ausrichtung und Größe sind wichtig. Achte darauf, dass deine Dashboard-Elemente einheitliche Größen haben bzw. aneinander ausgerichtet sind. So wirkt dein Dashboard übersichtlicher.
    4. Stelle sicher, dass jeder User  weiß, was zu sehen und wie mit dem Dashboard zu interagieren ist.
    5. Nutze dafür auch z.B. Symbole oder Untertitel, um deinem Publikum gezielt Interaktions-Hinweise zu geben.

6.Do: Kommuniziere leicht verständlich. 

Kurz gesagt: Ein einfaches, konsistentes Design mit bewusst genutzten Whitespace macht dein Dashboard benutzerfreundlicher. Es reduziert den kognitiven Aufwand, der erforderlich ist, um die Daten zu verstehen, und hilft den Usern, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Beispiel: 
Zur Veranschaulichung siehst du hier ein Beispiel für ein Dashboard, das keines der Do’s beachtet hat und im zweiten Screenshot mit Hilfe der beschriebenen Tipps überarbeitet wurde.

Version 1: 

Was du hier siehst und in deinem Dashboards vermeiden solltest, ist, dass

  1. die Schlüsselinformationen am unteren Ende des Dashboards gelandet sind.
  2. zu viele Visualisierungen genutzt wurden und wenig Whitespace gelassen wurde.
  3. die Titel oft uneindeutig sind.
  4. die Filter uneinheitlich verstreut und ohne Hinweis versehen sind, dass es sich um Filter handelt.
  5. die Farben uneinheitlich sind.
  6. und die Visualisierungen nicht aneinander ausgerichtet sind.

Version 2: 

In der überarbeiteten Version wurde darauf geachtet, dass 

  1. alle Dashboard-Elemente aneinander ausgerichtet sind.
  2. nur eine begrenzte Anzahl von Visualisierungen genutzt und Whitespace zugelassen wurde.
  3. im Titel ein zeitlicher Kontext gegeben und ein beschreibender Untertitel genutzt wurde.
  4. alle Filter an einem Ort zu finden sind und mit einem Hinweis versehen wurden, dass es sich um Filter handelt.
  5. die Farben und Schriftgrößen konsistent sind.
Author:
Maria Maske
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